Fettercairn ⭐️⭐️⭐️⭐️

Der 18er

Der 18er ist schon etwas teurer als normal. Die Basis bilden Bourbonfässer, bevor er in Scottish Oak Fässern nachgereift wurde. Schottische Eiche, scheint sehr selten zu sein. Was soll das bringen ? Die Nase kann mir nicht den Unterschied von normalen zu schottischen Eichenfässern vermitteln. Im Vordergrund stehen die Bourbonfässer, lediglich eine gewisse Würze ist spürbar. Im Mund ist es dann angenehm und zugleich auch würzig, aber hat irgend jemand schottische Eiche rausgeschmeckt ? Ich nicht. Der Abgang ist kräftig, aber stresst mich nicht so wie beim 16er, schon interessant. Lasst lieber die paar schottischen Eichen stehen 🤭. Und macht ihn preiswerter und verfügbarer.

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Der 16er 2022

Das dritte Release reifte in Bourbon-, Oloroso-, und PX-Fässern. Ehrlich hergestellt und preislich wie ein 15er. Die Aromen sind zunächst scharf, würzig, dann kommt im Hintergrund der Sherry und die Süße durch. Im Mund prickelt es und man merkt schon die Fässer, der Abgang wird dann zu trocken und stark für meinen Geschmack.

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Der 12er

Der Einsteiger in das Sortiment ist ein einfacher Malt. Erfüllt die Minimalanforderungen und reifte in Bourbon-Casks. Ich muss mir mal die anderen gönnen, dieser hier sagt noch nicht so viel über die Brennerei aus. 🩸❄️

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Allgemeines zu Fettercairn

1824 gegründet von Sir Alexander Ramsay und mit der offiziell zweiten Brennlizenz überhaupt ausgestattet, folgten noch viele Eigentümer, jetzt Emperador International Ltd. Einmal fast komplett abgebrannt. Markenzeichen ist das runde Siegel mit dem Einhorn drauf, Fettercairn bedeutet ungefähr "am Fuße des Berges".

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So gehts zur Brennerei ...