Edradour (Ballechin) ⭐️

Der 12er Caledonia

Ich merke immer wieder, dass ich ein Fan von Standardabfüllungen bin. Bisher haben mich erst wenige Exoten überzeugt. Dieser 12er ist für mich der Beste der hier vorgestellten Whiskies. Aber die Reise bei Edradour ist ja noch nicht zu Ende, ich mag diese kleine Brennerei 😉.

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Der 14er Super Tuscan

Für den deutschen Markt 🇩🇪 gab es diese Abfüllung eines 14 Jahre alten, im Toskanaweinfass vollendeten Whisky aus dem Fass #343. Wohl keine Vollreifung, sonst wäre die Eiche zu krass. Die Farbe ist fast wie aus dem Sherryfass, das Aroma aber säuerlicher, mehr Weintrauben statt reife Beeren. Im Mund dann würziger, pfeffrig, leicht trockener Geschmack, der Abgang etwas kratzend. Für Weinliebhaber nicht ungewohnt. Der Whisky hat Feuer, man muss die Eiche mögen. Auch hier verdünnt auf 46%. Der Preis ist nach meinem Empfinden für die 0,7-Literflasche trotzdem zu hoch. Diese Abfüllungen muss man sich sofort bei Erscheinen sichern. 🛢️💦💰

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Der 10er SFTC

Ein weiterer SFTC, diesmal 10 Jahre 2012/2022 aus dem Sherrybutt #411. Leider nur in der Halbliterflasche zum gehobenen Preis. Die Farbe ist krass, fast schon Cola. Die üppigen Prozente brauchen eine Verdünnung, wie immer bei mir auf 46%. Das Aroma ist der Hammer, viel Fass, viel Trauben, dunkle Beeren. Das setzt sich im Mund fort, es wird etwas trocken, die Würze ist deutlich. Der Abgang entsprechend kräftig. Das ist ein feiner Genießerwhisky. Solche Abfüllungen sind eine Rarität. 🛢️💦💰

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Der 21er 2022 Oloroso

Dieser 21er ist eine aus zwei Fässern komponierte Rarität mit einer "Batchstrength" von 55,8%. Angeblich 7 Jahre in den klassischen Bourbonfässern gereift, um dann in Firstfill Olorosocasks nachzureifen. Finish ist dann eine Untertreibung. Das Aroma zeigt sodann auch gleich, wo die Priorität liegt, nämlich beim Sherry und weniger beim Bourbon. Der Whisky wurde zum Vergleich auf 46% verdünnt. Im Mund eine reife süße Traubenfracht gepaart mit tiefer Eichenfasswürze, nicht aufdringlich. Er zeigt sein Alter. Der Abgang ist entsprechend runder, aber nicht harmlos. Zurzeit ist er noch für 368€ zu haben. Ein toller Whisky, mir aber zu teuer.  💦💰

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Der 16er Côtes de Provence

Côtes de Provence, also die Küstengebiete und anderen zur Provence zählenden Weinanbaugebiete sind Thema dieses Whiskys. Er reifte 16 Jahre in einem Fass dieses Weines und kommt in der 0,7 Literflasche ohne Holzkiste, also nicht aus der SFTC-Serie. Die überwiegende Menge sind Roséweine, aber auch Rotweine. Man darf gespannt sein. 🛢️💦

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Der 13er SFTC

Dieser 13er reifte in einem Chardonnay Fass, einem qualitativ hochwertigen Weißwein. Diese Variante hat noch die schöne Holzkiste, aber nur einen halben Liter. Mit über 60% nicht pur zu empfehlen, also wieder auf 46% runter verdünnt zum Vergleich. Die Nase bekommt erdige, grasige Aromen ab, es riecht nicht mal nach Weintrauben, sondern den Reben selbst. Bei 46% sticht auch nichts, es lässt sich ausgiebig erkunden. Im Mund dann schöne würzige Weintrauben und Heu. Der Abgang ist auch trocken, aber erträglicher als beim 12er Madeira. Ein interessanter Whisky, allerdings würde ich keine Flasche nachkaufen. Es ist aber spannend, wie die Fässer den Whisky beinflussen. 🛢️💦💰

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Der 12er SFTC

Diesmal ein nicht rauchiger 12er SFTC aus dem Madeira Fass #84 in der Holzkiste, aber nur ein halber Liter. Die anderen SFTC-Whiskies waren ja Delikatessen. Beim Ballechin war das Madeira Fass 15 Jahre gereift. Hier kommen die Aromen etwas strenger zur Geltung, als hätten die drei Jahre weniger viel bewirkt. Er scheint etwas muffiger zu sein, im Mund ist die Würze dominanter, der Abgang ist deutlich trockener. Der fehlende Rauch gibt ihm keinen Vorteil .🛢️💦

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Der 15er Ballechin SFTC

"Straight from the cask", diesmal ein Madeira Fass für 15 Jahre. In der Halbliterflasche gibt es wieder eine exklusive Abfüllung. Ein süßer Likörwein lag in den Fässern, also erwartet man ähnlich wie beim Port entsprechende Aromen. Die Abfüllung wird für den Gaumen noch auf 46% verdünnt. Die Aromen vor Zugabe von Wasser sind schonmal eindeutig, etwas weniger Rauch, mehr reife Früchte und Trauben. Gefällt mir besser als beim 12er, wo ich die geteerte Straße in die Nase bekam. Mit 46% Trinkstärke ist das im Mund ein Genuss, die Trauben und das Fass kommen im guten Mix daher, etwas säuerlich. Der Rauch ist nun nicht mehr so dominant, der Abgang ist gefällig. Es bleibt etwas Pfeffer und leichter Rauch auf der Zunge. Ein schöner Malt-Moment ist damit garantiert. 🛢️💦

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Der 12er Ballechin SFTC

SFTC steht für "straight from the cask" 🛢️, in diesem Falle das Oloroso Fass #347 mit 58,1%. In den damals noch mit Holzverpckung gelieferten Abfüllungen mit 0,5 Liter sind wahre Delikatessen enthalten. Leider fiel die Holzverpackung dem Spar- oder Klimawahn zum Opfer. Auch diese Abfüllung wurde zum Vergleich auf 46% verdünnt 💦.

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Der 10er Decanter Bourbon

Bourbonfässer in Cask Strength 🛢️ für den absoluten Fan 💰. Nach dem Spiel mit 💦 wurde ich aber wieder nüchtern. Der Preis geht gar nicht für einen 10er. Tolle Flasche und Verpackung.

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Der 10er

Der Standard 10er ist nicht rauchig und im Vergleich zum Ballechin 10er viel schwächer auf der Brust. Echte Farbe aber nur 40% ❄️, mag das verstehen, wer will. Auch wieder in Bourbon- und Olorosofässern gereift. Kommt milder rüber, aber ich finde, er hätte wie der Ballechin 46% haben müssen, dann hätte man die Wahl zwischen rauchig und nicht rauchig.

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Der 10er Ballechin

Der ältere rauchige Bruder vom 8er reifte auch in Bourbon- und Olorosofässern. Gegenüber dem Standard 10er kommt er stärker in die Flasche und ehrlich hergestellt, die Farbe ist echt.

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