Der rauchige Port Charlotte wird mit diversen "cask exploration series" veredelt. Hier mit den Sauternes-Weinfässern. Er lag neben den Bourbonfässern die halbe Zeit da drin und bekommt dadurch schöne helle Weinaromen und den entsprechenden Geschmack mit auf den Weg. Mit 9 Jahren ist er auch nicht mehr so jung, allerdings bekommt er ordentlich ABV ab, so dass man mit viel Wasser aufschließen kann und sollte. Was den Preis angeht, der geht ja garnicht. Es handelt sich um eine Liebhaber-Abfüllung für Fans der Brennerei. Schmeckt gut, ist aber viel zu teuer. 💦

Der rauchige Port Charlotte wird mit diversen "cask exploration series" veredelt. Hier mit den Pomerol-Weinfässern. Er lag neben den Bourbonfässern die halbe Zeit da drin und bekommt dadurch schöne dunkle Weinaromen und den entsprechenden Geschmack mit auf den Weg. Mit 9 Jahren ist er auch nicht mehr so jung, allerdings bekommt er ordentlich ABV ab, so dass man mit viel Wasser aufschließen kann und sollte. Was den Preis angeht, der geht ja garnicht. Es handelt sich um eine Liebhaber-Abfüllung für Fans der Brennerei. Schmeckt gut, ist aber viel zu teuer. 💦

Der Classic Laddie kommt in der blauen patentierten Flasche daher, sie erinnert mich an einen großen Parfümshop. Der Whisky ist jung und mit 50% kräftig genug, um etwas Wasser dran zu geben. Ein typischer Islay-Whisky, süß und würzig. Ein wärmender Abgang, mit etwas Wasser noch angenehmer.

Der Laddie ist umwoben von heftigem Marketing, die Farbe der Flasche ist nicht mein Favorit, erinnert eher an Parfüm. Der nicht rauchige Bourbonfass-Whisky hat zunächst unauffällige Aromen, Vanille und Süße, aber nicht viel mehr. Etwas maritim, aber nicht aufdringlich. Im Mund schieben die 50% dann etwas an, der Abgang ist dann überraschend mild. Mit etwas Einbildung gaukeln die maritimen Noten etwas Rauch vor. Ein paar Tropfen Wasser verträgt er auch.

Der Name kommt vom südlich gelegenen Hafen. Abgefüllt mit 50% und ehrlich, also ungefärbt und ohne Kühlfilterung. Rauch hat er. Ich tue mich mit den höher prozentigen etwas schwer. Dieser geht noch mit 50% pur durch, aber etwas Wasser dazu kann nicht schaden, aber nicht zu viel wiederum, sonst ist er schnell verwässert, also höchstens auf 46% runter. Und dann merkte ich schon schnell die Grenze, was dieser Whisky leisten kann.

"Brook-lad-dee" ist wegen seiner Rauchmonster "Port Charlotte" aber insbesondere wegen "Octomore" bekannt. Beim Octomore wurde vermutlich gleich Teer reingekippt, so stark rauchig ist er im Geschmack 😉. Es gibt ihn in regelmäßig abgewandelten Abfüllungen zu absoluten Fantasiepreisen, die wohl nur eingefleischte Fans bezahlen. Es handelt sich regelmäßig um junge Whiskies 5-6 Jahre alt, der 13.3 kostet aktuell 198€.