Glencadam ⭐️⭐️⭐️

Der 18er

Nun ist die Lücke geschlossen, die der 18er bisher bildete. Ab 2023 wieder auf dem Markt, meiner noch mit dem Zusatz "The Rather Polished" aus einer Auktion mit schönem Rabatt auf die jetzt ca. 158 €. Die Nase sogleich mit weichen süßen Vanillenoten und Obstgarten, leichte Würze. Im Mund dann cremig weich und etwas Pfeffer. Der Abgang ist Zitrus-fruchtig und leicht trocken. Bei Glencadam kann man meiner Meinung nach schön die Entwicklung vom 15er zum 25er schmecken, hauptsächlich mit Bourbonfässern gearbeitet. 🔨

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Der 21er

Noch ein Auktionskauf, der die Lücke vom 15er zum 25er schließt, fehlt nur noch der 18er. Die leckeren Tropfen sind leider nicht billig, aber ab und zu erwischt man einen fairen Preis. Den Beinamen "The Exceptional" hat er zu Recht. Neben den klassischen Bourbonfässern sind nun auch Sherryfässer verwendet worden, die ihm eine etwas sattere Farbe geben. Im Aroma schön fruchtig und reif, trotzdem nicht langweilig, die Eichenwürze zeigt sich. Der Mund wird mit einem weichen cremigen und süßem Eindruck verwöhnt, bevor es schon noch würzig und leicht trocken in den Abgang geht. Ich bilde mir ein, dass der 25er trotzdem noch runder und weicher ist. Vielleicht haben die Sherryfässern den 21er etwas bissiger gemacht. Bei der Haptik hätte ich sicherlich noch ein bis zwei Punkte drauf legen können, aber mich stört grundsätzlich der mickrige Korken, den sie verwenden. Der sitzt auf der fast genormten Standardbottle ziemlich klein und verloren drauf. Sonst schön gestaltet, eine Tube mit viel Informationen, Etiketten mit Prägedruck und satten Farben. Am Gesamtergebnis ändert dies nichts negativ. Absolut zu empfehlen, wenn er wieder ständig verfügbar wäre. 🔨

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Der 25er #6

Alt, edel, gut verpackt, der 15er noch viel weiter gereift. Hier kommt eine mit 1600 Flaschen begrenzte teure Abfüllung im sechsten Batch. Gereift klassisch in Bourbonfässern, wirkt er im Aroma noch tiefer, reifer, satter. Es stellt sich aber im Vergleich zum 15er die Frage, ab wann ein Whisky seinen Zenit erreicht hat und ob die zehn Jahre mehr auch den Preis rechtfertigen. Im Mund wirkt er noch weicher, milder, nicht mehr so würzig wie der 15er, im Abgang dann auch passend weniger Schärfe. Man meint, die Fässer haben die störenden Eigenschaften eliminiert. Trotzdem sind 400€ zwar angemessen, aber doch auch eine Herausforderung. Top Whisky. Wer klassisch gereifte Whiskies mag und wem das Budget egal ist, zugreifen ! Auf einer Auktion läuft gerade der Bieterstreit. Mal sehen, ob ich ihn bekomme. Die im Netz genannten 400-500€ bin ich aber nicht bereit zu zahlen. 💰

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Der PX

Und natürlich gibt es auch die Variante mit PX Finish. Endlich die erwartete weiche Aromatik, schöne Trauben, reife Beeren, Honig. Keine scharfen Eindrücke. Im Mund weich und süß, kann man lange genießen, dann ein milder angenehmer Abgang. Am Ende etwas trocken, aber schön. Gefällt mir noch besser als der Andalucía. Den würde ich nachkaufen.

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Der Porto Tawny

In einer weiteren Variante wird mit Portweinfässern gefinished. Da haben wir bald alles durch. Die Farbe wie Rotwein, das Aroma schön fruchtig, Trauben und würzig.  Dann im Mund pfeffrig und leicht trocken, der Abgang mit Chili und nicht zu kurz. Diese Finishvarianten haben Kraft, aber sind nicht preiswert. Wer es scharf mag, kommt hier auf seine Kosten.

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Der Bordeaux

Im Rahmen der Fassfinish-Serie kommt dieser Bordeaux, genauer Merlot daher. Die Aromen deuten neben der Bourbonfassreifung auch auf einen Wein hin, aber nicht sehr stark. Gefällig steigen sie dennoch in die Nase, keine störende Eiche. Im Mund trotz der 46% noch cremig weich und süß, der Abgang ist angenehm. Für einen geschätzt über sechs Jahre alten Whisky sehr gefällig. Der Preis ist aber auch schon etwas höher.

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Der 15er

Wieder ein 15er, der mir gut gefällt. Kommt häufiger vor bei mir. Einfach nur Bourbonfassreifung und American Oak, fertig.

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Der American Oak

Der American Oak Reserve kommt mit 40% angeblich ohne Farbstoff, aber mit Kühlfilterung zu schwach daher. Zunächst dachte ich, dass ich mich verlesen habe, sind doch sonst die Abfüllungen bei 46% und liefern gut ab. Der hier ist offenbar für den Cocktailbereich erschaffen worden oder für was auch immer, aber nicht für den Genießer. Die Aromen kommen zunächst noch süß und mit Vanille daher, man ahnt aber auch schon das Fass. Im Mund dann ziemlich unscheinbar, der Abgang trocken und voller Eiche. Gefällt mir nicht. ❄️

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Der 16er 2005/2021

Und noch eine "The Rather Unique" Single Cask Abfüllung, hier der 16er 2005/2021 PX Sherry Butt #1 mit 57,5%. Auch hier werde ich auch eine Probe mit 46% zum Vergleich erstellen. Der 14er war schon eine besondere Abfüllung, kann das Einzelfass mit PX das noch toppen ? PX ist ja eine Süße klebrige Angelegenheit, aber im Fass als Grundlage für die Reifung erwarte ich vollen süßen Geschmack. Das unverdünnte Aroma zeigt wieder Frucht, aber überreif, riecht etwas vergoren. Sonst gibt es wieder jede Menge Beeren, dunkle Trauben und Süße. Der etwas hellere Tropfen zeigt beim 46% mehr Eichenwürze, noch mehr Holztruhe. Die tiefen Fruchtaromem liegen darunter. Der 16er wirkt gesetzter, leicht muffig. Im Mund dann zunächst ein öliger weicher Eindruck, die Würze ist nicht so stark wie beim 14er, aber trockener. Der Abgang ist angenehm pfeffrig. 🛢️💰💦

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Der 14er 2005/2020

Der 14er 2005/2020 Sherry Butt #1 ist eine Single Cask Abfüllung mit dem Titel "The Rather Unique" mit einem jetzt entsprechend abgehobenen Preis. Mit 61,8% ist das ein heftiges Teil. Da sollte also genug Reserve für Wasser vorhanden sein. Entsprechend werde ich auch eine Probe mit 46% erstellen, der üblichen Trinkstärke von Glencadam.

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Der 13er 2008/2021

Der 13er 2008/2021 Sauternes Cask Finish oder auch Réserve de Sauternes ist eine limitierte Abfüllung. Es ist kein NAS wie die neueren Finish-Abfüllungen. Die Nase offenbart Weißwein-Noten, daneben etwas Süße und Frucht. Je nachdem, wie sich die Nase dem Glas nähert, kommt auch eine leichte Würze ins Spiel. Der Mund bekommt zunächst weiche süße Eindrücke, dann wird es würziger. Der Abgang ist kräftig, lang und es bleibt Pfeffer. Wenn das Finish in europäischer Eiche stattfand, ist es hier zu spüren. 💰

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Der SV 10er

Nicht der Standard 10er, sondern eine von Signatory Vintage für Whisky.de abgefüllte Variante. In Bourbonfässern gereift.

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So gehts zur Brennerei ...

Hier ist die Bewertung der Website der Brennerei ...

Kriterium Bewertung max. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Anmerkungen
Gestaltung der eigenen Website ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Professionell und umfangreich
Angaben zum Alter bei offiziellem NAS ⭐️ Keine Angaben
Angaben zum Fassmanagement ⭐️⭐️⭐️ Allgemeine Angaben
Downloadmöglichkeit vom Produktblatt ⭐️ Nicht vorhanden
Downloadmöglichkeit vom Etikett ⭐️ Nicht vorhanden
Club oder Insideraktionen ⭐️ Nicht vorhanden
Onlineshop ⭐️⭐️⭐️⭐️ Liefert nach Deutschland mit Gebühren