Nicht nur im Alphabet ganz vorne, sondern auch fast der Beginn meiner Whisky-Reise. Erstaunlicherweise war der 18 Jährige Côte Rôtie unter den ersten, weil ich ihn in Verbindung mit dem Weinfinish für interessant hielt, damals noch so naiv zu glauben, dass dieses Weinfinish einen deutlichen Eindruck auf den Whisky machen könnte, quasi mehr Wein als Whisky im Geschmack.
Dabei habe ich noch nichts davon geahnt, wie der Fasseinfluss das ganze in eine trockene Richtung lenkt.
Bei Aberfeldy gefällt mir bei den Standards leider nicht die Angewohnheit, zu färben und zu filtern, dann die unteren 40%, also nur die absolut erforderlichen Prozente. Was den oben genannten Côte Rôtie wieder interessanter machte, naja leider auch nur 43%.
Die Aberfeldy-Destillerie wurde 1896 von John Dewar gegründet, der aus dem Ort stammte. Die Klassiker sind die Standardabfüllungen, 12er, 16er, 21er gibt es zusammen sogar in einem Miniaturset.
Nachgesagt wird ihm allgemein eine Honignote, süß ist er. Daneben gibt es viele Sonderabfüllungen bzw. limitierte Abfüllungen mit Weinfinish, wie der o.g. Côte Rôtie.
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