Der noble 21er kommt in einer soliden Verpackung. Er fermentierte ungewöhnliche 85 Stunden und wird dadurch zu einem Fruchtkorb und süß. Die Reifung erfolgt in Firstfill und Refill Bourbon Casks sowie in Sherryfässern. Er hat die typische Honignote. Auch hier wird leider wieder einmal gefärbt und gefiltert (wegen der schwachen 40%). An anderer Stelle nehme ich zu dieser aus meiner Sicht unnötigen Verfahrensweise Stellung. Er könnte sonst eine weitaus bessere Bewertung erhalten. Aus aktueller Sicht hat er in der Bewertung verloren, es gibt einfach nicht genug "smell and taste" für einen 21er.
Preislich ist er noch in einer vernünftigen Liga, allerdings wurde ja auch getrickst bei den 40% und den Fässern, sonst bräuchte man keinen Farbstoff. Er gehört zur Core-Range der Destillerie, ist gut verfügbar. Wer sich langsam antasten möchte und nicht zu tief in die Tasche greifen will, kann sich ein Tastingset besorgen. 🩸❄️
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